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Prager Frühling 2

Als ich in Prag war, besuchte auch Ceaucesku die politische Führung in der ČSSR. Auf dem Hradschin traf er Swoboda, den damaligen Präsidenten, und wurde von den Massen vor dem Präsidentenpalast freudig begrüßt. Auch ich war unter den Applaudierenden und habe ihn von Weitem aus den Auto steigen sehen.

 Volk begrueßt CeaucescuEigenes Foto

Das Volk bejubelt Ceaucesku, der sich mit der KPČ solidarisierte.

Sein Interesse war wohl weniger der neue Kurs der KPČ, sondern die Solidarität mit einem Land, das sich auch unabhängiger von Moskau und der Breschnew-Doktrin (12) machen wollte. Doch wenn antagonistische Interessen aufeinanderprallen, Argumente nicht mehr wirken oder man sich schon in den obersten Prinzipien nicht einig ist, dann entscheidet die Gewalt, dieses Mal in Gestalt der Sowjetarmee als treuer Knüppel der KPdSU.

Natürlich war Prag nicht nur wegen des neuen Kurses interessant, sondern auch wegen der Literatur, der Geschichte der Stadt und ihrer Architektur: Ein Ort, der nicht durch die Bomben des 2. Weltkrieges, durch das Baukapital im Westen oder durch die Spießermentalität beschränkter Funktionäre in der DDR zerstört wurde – wie etwa Teile von Frankfurt am Main, Leipzig und Ostberlin. Ich genoss die Atmosphäre dieser Stadt, ohne auf Einzelheiten zu achten, zumal ich mit einem Reisebüro bereits ein paar Jahre vorher die Sehenswürdigkeiten kennengelernt hatte. Mich zog es in den Jazz-Klub, den es heute noch gibt, um live Jazzmusik zu hören, und mehr zur Unterhaltung – in den Beatlesfilm „Help“, der gerade in Prag in den Kinos lief.

Als Jugendlicher in der DDR hatte ich zufällig die einzige Langspielplatte der Beatles bekommen, die dort erschien. Ich ging in meiner Heimatstadt Nordhausen die Bahnhofsstraße entlang, sah die Platte im Schaufenster und wusste: Die musst du sofort kaufen. Und tatsächlich, als ich am Abend wieder von der Arbeit zurückkam, war sie bereits ausverkauft. Geld hatte ich immer bei mir, aber Waren gab es nicht genug, sodass man sich solch eine Gelegenheit nicht entgehen lassen konnte. Ein paar Tage nach dem Kauf der LP von den Beatles wurde sie wieder aus den Geschäften zurückgezogen – wenn es überhaupt noch welche dort gab -, da wieder irgendein Parteibeschluss die Beatmusik bekämpfte; in den Wellen zwischen Lockerung und Strenge der Kulturpolitik wurden wieder einmal die Jugendlichen gegängelt, als ob nicht fast alle westliche Rundfunksender hörten und mitschneiden konnten. Nun aber in Prag war ich überwältigt, als auf der Großleinwand ein paar Meter über mir Ringo Star den Song Help auf dem Schlagzeug trommelte.

Help me if you can. I’m feeling down. And I do appreciate you being ’round. Help me get my feet back on the ground. Won’t you please help me? (Lennon/McCartney)

Die Geschichte im Film ist banal, sie lebt von Gecks der Pilzköpfe, wegen deren Frisur auch ich in der Leipziger Uni Schwierigkeiten hatte. Der Unterschied im Niveau zwischen modernem Jazz guter Prager Bands und den Banalitäten der Beatles und ihrer schon besseren Unterhaltungsmusik interessierte mich nicht. Es kam mir damals mehr auf das Lebensgefühl an, dass sie verkörperten, den anarchischen Individualismus, den sie imaginierten und den man wenigstens in seiner Freizeit genießen wollte. Die Kulturrevolution im Westen, die von der Sparsamkeitsmentalität der 50er Jahre zur Konsummentalität mit mehr Sinnesoffenheit in den 60ern führte, hatte auch die DDR-Jugend ergriffen, auch wenn es mit dem Konsum bescheiden war.

Selbstverständlich klapperte ich auch alle Buchhandlungen und Antiquariate ab, die ich zufällig entdeckte,  um deutschsprachige Literatur über den neuen Weg zu bekommen. In einer kleinen Buchhandlung führte mich ein älterer Mann zu dem Regal, das deutsche Titel enthielt und empfahl mir einen neuen Lyrikband. Auch ich hatte schon mit Gedichten dilettiert und las die Zeitschrift „Neue deutsche Literatur“, in der oft auch Texte veröffentlicht wurden, die aus Werken stammten, die später nicht erscheinen durften, ebenso enthielt sie Formexperimente westlicher Autoren. Also, obwohl ich durchaus empfänglich war gegenüber moderner Lyrik, war es mir hier unmöglich mich mit verschlüsselten Metaphern herumzuschlagen. Ich wollte etwas über den „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ lesen, die neuen ökonomischen Vorstellungen eines „Dritten Weges“. Der alte Buchhändler war dann auch sichtlich enttäuscht, als ich statt des Lyrikbändchens ein statistisches Taschenbuch über die letzten Jahre kaufte. Es tut mir leid, alter Mann, in Leipzig hätte ich den Band sofort gekauft, aber hier in Prag musste ich auf den Platz unter meiner Motorradjacke für die Konterbande achten – und da war politische Literatur wichtiger als poetische Metaphern.

Buchtitel

Diese Broschüre ist eines der Druckwerke, die ich in die DDR geschmuggelt habe.

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Ich wäre gern noch ein paar Tage in Prag geblieben, doch leider war mein Urlaubsgeld aufgebraucht. Als ich am 19. August 1968 zum letzten Mal in diesen Urlaub durch die Innenstadt schlenderte, sah ich keine Diskutierenden mehr. Sobald sich eine Gruppe versammelte, kam ein Polizist und forderte die Diskutierenden höflich, aber bestimmt auf, weiterzugehen, sich zu zerstreuen. Anscheinend wurde der Druck durch die Warschauer-Packt-Staaten derart groß, dass die tschechoslowakische Führung von sich aus die auffälligsten Erscheinungen des Prager Frühlings verschwinden lies. Auch die Plakate waren abgenommen. Ich trollte mich zurück zu meinem Campingplatz am Rande Prags, packte meine Sachen, um am anderen Morgen, es war der 20. August, nach Hause, das heißt, in meine Studentenbude nach Leipzig zu fahren.

Zeitung in Prag

Die Literarni Listy war in den Augen der SU ein Stützpunkt der Konterrevolution. Tatsächlich war sie sozialistisch geprägt, forderte nur vehement eine Demokratisierung der Gesellschaft.

Mit mir führte ich einige Bücher, Broschüren und Zeitschriften, die man mir an der Grenze zur DDR abgenommen hätte, wenn sie entdeckt worden wären. Da ich schon als Kind gelernt hatte, Lebensmittel von Ost nach West, von dem Bauernhof meines Großvaters zu meiner Tante in Wunstorf bei Hannover, die sich damals nicht viel leisten konnte, zu schmuggeln, kannte ich die Regel: Wenn sie kontrollieren, dann durchsuchen sie eher den Koffer oder die Taschen, bevor sie eine Leibesvisitation machen. Deshalb versteckte ich meine schriftliche Konterbande unter meinem Hemd, darüber die Motorradjacke (aus Lederol) und fuhr auf die Grenze im Erzgebirge zu.

Einige Blätter der DDR brachten alarmierende Nachrichten, dass in Prag nicht näher bezeichnete amerikanische Militäreinheiten mit Panzern eingetroffen sind und auch Einheiten und Panzer der Bundeswehr erwartet werden. Das Tschechoslowakische Pressebüro ČTK dementiert diese Nachrichten mit einer Erklärung des Direktors des Tschechoslowakischen Staatsfilm, A. Polednak. Es handelt sich hier um Dreharbeiten zu dem amerikanischen Film „Die Brücke bei Remagen“, wobei übermalte tschechoslowakischer Panzer verwendet wurden. Auch kostümierte tschechoslowakische Soldaten nahmen an den Filmaufnahmen teil. Die einzigen Amerikaner, die bei dieser Gelegenheit in Prag auftraten, waren 15 amerikanische Schauspieler. (13)

Die erste Merkwürdigkeit, die mir widerfuhr, war eine tschechische Gradstreife. In der DDR durfte man mit einem einspurigen Fahrzeug ein zweispuriges auch im Überholverbot passieren, falls es der Gegenverkehr zulässt. Da die Straße frei war, überholte ich einen langsamen LKW. Was ich nicht wusste, war, dass dies in der ČSSR verboten war, jedenfalls nach den Gesten des Polizisten zu schließen. Er brummte mir einen Strafzettel auf, den ich nicht mit Kronen bezahlen konnte; kurzerhand schrieb er meinen Verstoß auf die Visabescheinigung, die ich an der Grenze vorzeigen und dann in DDR-Mark auslösen sollte. An dem Grenzübergang hoffte ich diesen „Strafzettel“ als Ablenkungsmittel einsetzen zu können: Der reuige Sünder bezahlt zerknirscht seine Strafe und kann so seine Bücher schmuggeln. Aber es lief alles viel einfacher. Die Tschechen kontrollierten gar nicht mehr, sondern winkten mich durch; die DDR-Grenzer wollten nur mein Visum (oder wie das Ding damals im Bürokratendeutsch geheißen hat) haben. Als der Grenzer den Vers auf dem Papier sah, fragte er amüsiert, was ich angestellt hätte. Ich sagte die Wahrheit, verschwieg aber den Zahlungsbefehl. Er konnte kein Tschechisch und ließ mich mit einem spöttischen Zeigefinger passieren.

Warum das alles so einfach ging, wurde mir erst später klar. Von meinen Bekannten wusste ich, dass zumindest ihre Koffer ausgiebig gefilzt worden waren, nicht nach Zigaretten oder Slimowitz, sondern nach verbotenen Schriften, also alles Gedruckte aus der ČSSR. Der Grund, warum die Grenzer froh waren, ihre Bürger wieder einsammeln zu können, begann hinter der Grenze sichtbar zu werden. Kilometer um Kilometer lang fuhr sich mit meiner MZ an sowjetischen Panzern vorbei. Sie parkten links und rechts von der Straße, Soldaten liefen um die Stahlkolosse herum oder sonnten sich in der Nachmittagssonne. So wie ich an der Grenze bei Bratislava ein zwiespältiges Gefühl hatte, einmal schien die Grenze überwindbar, andererseits bereitete schon der Gedanke an Flucht Angst, erwischt zu werden, so wusste ich hier, Breschnew macht mit seinen Drohungen Ernst, aber zugleich dachte ich auch, vielleicht belässt er es bei der Drohung, denn die Tschechoslowaken begannen schon einen Rückzieher zu machen, wie ich am Vortag in Prag erfahren musste.

Gegen 22.30 Uhr am 20. August in einer Präsidiumssitzung der KPČ wurde Ministerpräsident Cernik herausgerufen. Als er zurückkam, meldete er: „Die Okkupation beginnt. Sie kommen.“ (14)

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Panzer fährt über ein Auto

Wäre ich einen Tag länger geblieben, dann hätte ich diesen Schlamassel miterlebt.

Leider bewahrheitet sich oft die schlechtere Variante. Als ich am 21. August 1968 in meiner Leipziger Studentenbude erwachte und das Radio einschaltete, kamen ständig Meldungen über den Einmarsch der „Bruderstaaten“ (die DDR durfte keine Soldaten schicken - zum Leidwesen von Ulbricht – sie leistete aber logistische Hilfe und die Staatssicherheit operierte in der ČSSR). Da mein Radio auch Kurzwelle empfing (wegen „Radio Luxemburg“ und der Popmusik), drehte ich solange an den Kondensatoren, bis ich die Hilferufe der nun illegalen tschechischen Sender empfing. Es war ein bloß moralischer, ansonsten aber hilfloser Protest.

Auf dem Prager Wenzelsplatz fallen nach der relativ ruhig verlaufenen Nacht zum Donnerstag am frühen Morgen wieder Schüsse. Auf dem Platz stehen acht sowjetische Panzer in Kreisformation, Ihre Besatzungen können jede Ecke unter Feuer nehmen. Radio Freies Prag ruft zu Blutspenden auf, da es in den Straßen der Stadt zu schweren Kämpfen gekommen sei.(15)

Brennender Panzer

Ein brennender sowjetischer Panzer. Doch gegen die Übermacht konnten die Menschen nicht viel ausrichten.

Der Westen wollte nicht eingreifen, nicht nur weil das Krieg bedeutet hätte, sondern aus mangelnden Interesse an einem Sozialismus, der auch dem kapitalistischem System gefährlich werden konnte. In den monopolbürokratischen Staaten gab es keine Volksbewegung für einen demokratisierten Sozialismus, in Polen noch nicht, in der DDR nur bei Kleingruppen, und in Ungarn begann sich die Bevölkerung gerade mit dem „Gulaschkommunismus“ des Verräters seiner Genossen Kádár zu arrangieren.

TASS ist bevollmächtigt zu erklären, daß sich Persönlichkeiten der Partei und des Staates der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik an die Sowjetunion und die anderen verbündeten Staaten mit der Bitte gewandt haben, dem tschechoslowakischen Brudervolk dringend Hilfe, einschließlich der Hilfe durch bewaffnete Kräfte, zu gewähren.(16)

Was bedeutet es für einen jungen Menschen, der halb ablehnend, halb zum Arrangement bereit ist, in dem Staat DDR mitzuarbeiten, ein Staat, der ihn einerseits eine Schulbildung vermittelt hat, der aber die wesentlichen Bereiche des Lebens auf Lüge, Propaganda und Gängelung bis ins Privatleben hinein gründet? Wie muss sich ein Student fühlen, nachdem er mit dem Prager Frühling neue Hoffnung schöpft, es könne sich alles ändern, und der dann durch die Invasion der sowjetischen Panzer brutal in diesen Hoffnungen enttäuscht wird. Welche Auswirkungen haben die Niederschlagung der Demokratisierungs- und Humanisierungsversuche in der damaligen ČSSR auf ihn? Was muss er denken, wenn die herrschenden Parteibürokraten in seinem Staat gegen alles hetzen, was ihm am Prager Frühling wichtig war?

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zerstörter Tank

Ein von Demonstraten zerstörter Tank.

Die erste Reaktion dieses jungen Mannes mit DDR-Sozialisation war: Dieses System ist nicht reformierbar, es gibt keinen positiven Bezug mehr zum, wie ich es später nennen werde, monopolbürokratischen Kollektivismus. Für mich war die DDR kein Staat mehr, der mir irgendetwas Positives bedeuten konnte.

Für die DDR-Führung war der Überfall und die Okkupation der ČSSR eine „Brudertat zum Schutz der ČSSR und damit des Friedens und des Sozialismus“ (17).

Diese Erkenntnis zog zwei gravierende Entschlüsse nach sich: Ich konnte nicht mehr Lehrer in diesem System werden, ohne mich total verbiegen zu müssen; deshalb provozierte ich meine Zwangsexmatrikulation und ging wieder als Facharbeiter in die Produktion. Der zweite Entschluss war, die DDR zu verlassen, um mich intellektuell weiter zu entwickeln. (Was es mit der marxschen Theorie auf sich hat, habe ich an einer westdeutschen Universität gelernt, nicht im „Marxismus-Leninismus-Unterricht“ an der Uni in Leipzig. Seit Jahren wird allerdings in dem nun vereinigten Deutschland versucht, das kritische Denken abzuwickeln, das Studium zu verschulen wie in der DDR und Lehrstühle, auf denen Marxisten lehrten, nach der Emeritierung ihrer Inhaber abzuschaffen.)

Doch das waren am 21. August 1968 erst nur unklare Überlegungen. Ich war nicht nur enttäuscht, sondern auch wütend, ich wollte etwas gegen den Einmarsch der Panzer in die ČSSR tun, auch wenn dieser Protest hoffnungslos erschien angesichts der damaligen Lethargie der Bevölkerung der DDR. Am nächsten Tag fuhr ich zu meinen Eltern, wo ich eine Schreibmaschine hatte, besorgte mir Durchschlagpapier und entwarf ein kurzes Flugblatt von einer halben DIN-A4-Seite, dass ich dann vervielfältigte. Den folgenden Tag war ich wieder in Leipzig und verbreitete die Zettel mit einigen Kommilitonen in der Innenstadt, u. a. in der Nähe des Kabaretts „Pfeffermühle“. Dreißig Zettel gegen Millionenauflagen der SED-Zeitungen.

Bern-Lutz Lange, der bekannte Kabarettist von den „academixern“, hat die Akten der „Deutschen Volkspolizei“ eingesehen und nennt die Zahlen zum Protest in Leipzig:
„ Auch bei uns im Bezirk krochen einige Ratten aus den Löchern hervor, schmierten, verbreiteten Hetzblätter … 130 Fälle standen im Zusammenhang mit den Ereignissen in der ČSSR.
So gab es in
30 Fällen Hetzzettelverbreitung
44 Fällen Schmierereien
86 Fällen mündlich begangene Straftaten
15 Fälle andere Begehungsweisen.“ (17)

Plakat gegen die Invasion

"Sozialismus Ja - Okkupation Nein". Dieses Plakat aus dem Widerstand in Prag hat seit 1973 einen Ehrenplatz in meinem Arbeitszimmer.

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Anmerkungen

  1. Nachrichten aus der ČSSR. Dokumentation der Wochenzeitung „Literární listy“ des Tschechoslowakischen Schriftstellerverbandes. Prag Februar-August 1968. Hrsg. v. Josef Škvorecký, Ffm. 1968, S. 170 f.
  2. ČSSR: Der Weg zum demokratischen Sozialismus. Tatsachen zu den Ereignissen von Januar bis Mai 1968. Hrsg. Pragopress Features Prag, Tschechoslowakei 1968, S. 3.
  3. Stichwort „Prager Frühling“ in Wikipedia, August 2008.
  4. ČSSR: Der Weg zum demokratischen Sozialismus. Tatsachen zu den Ereignissen von Januar bis Mai 1968. Hrsg. Pragopress Features Prag, Tschechoslowakei 1968, S. 9.
  5. Nachrichten aus der ČSSR. Dokumentation der Wochenzeitung „Literární listy“ des Tschechoslowakischen Schriftstellerverbandes. Prag Februar-August 1968. Hrsg. v. Josef Škvorecký, Ffm. 1968, S. 325.
  6. Ludvík Vaculík: 2000 Worte, aus: Nachrichten aus der ČSSR. Dokumentation der Wochenzeitung „Literární listy“ des Tschechoslowakischen Schriftstellerverbandes. Prag Februar-August 1968. Hrsg. v. Josef Škvorecký, Ffm. 1968, S. 170 -178.
  7. ČSSR: Der Weg zum demokratischen Sozialismus. Tatsachen zu den Ereignissen von Januar bis Mai 1968. Hrsg. Pragopress Features Prag, Tschechoslowakei 1968, S. 69.
  8. Ivan Sviták: Verbotene Horizonte. Prag zwischen zwei Wintern, Freiburg 1969, S. 97.
  9. Praha. Karal Kýhos, Jan Noha, Prag 1966, S. 13.
  10. Vladimir Klokočka: Demokratischer Sozialismus. Ein authentisches Modell. Und ein Interview mit Rudi Dutschke, Hamburg, 1968, S. 105 f.
  11. Brief der Warschauer Paktstaaten an die Prager Führung, aus: Der Fall CSSR. Strafaktion gegen einen Bruderstaat. Eine Dokumentation. Redaktion Klaus Kamberger, Ffm. 1968, S. 125-131.
  12. Mit der Breschnew-Doktrin wurde von der Vormacht Sowjetunion die begrenzte Souveränität ihrer Satellitenstaaten in Osteuropa festgeschrieben. Die Niederschlagung des Prager Frühlings machte diese Doktrin offensichtlich, obwohl sie nie explizit als Abkommen oder Beschluss formuliert wurde.
  13. ČSSR: Der Weg zum demokratischen Sozialismus. Tatsachen zu den Ereignissen von Januar bis Mai 1968. Hrsg. Pragopress Features Prag, Tschechoslowakei 1968, S. 73.
  14. Der Fall CSSR. Strafaktion gegen einen Bruderstaat. Eine Dokumentation. Redaktion Klaus Kamberger, Ffm. 1968, S. 10.
  15. Der Fall CSSR. Strafaktion gegen einen Bruderstaat. Eine Dokumentation. Redaktion Klaus Kamberger, Ffm. 1968, S. 51.
  16. Der Fall CSSR. Strafaktion gegen einen Bruderstaat. Eine Dokumentation. Redaktion Klaus Kamberger, Ffm. 1968, S. 13.
  17. Lange, Bernd-Lutz: Mauer, Jeans und Prager Frühling, 2007, S. 335.

Zum Kommentar über den Prager Frühling

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Letzte Aktualisierung: 02.09.2010